Cholomontas ist ein Gebirge in Zentralmakedonien, das nahezu durch ganz Zentral-und Ost-Chalkidike verläuft. Die antiken Griechen nannten dieses „Ypsison“-Berg.
Der dichte Wald von Cholomontas in den Provinzen Arnaia und Polygyros ist im Winter meistens von Schnee bedeckt und eignet sich für unvergessliche Ausflüge. Kiefern, Tannen, Eichen und Buchen wechseln sich mit Kastanien und jahrhundertealten Korkeichen ab, während man auch auf zahlreich Bäche und Quellen trifft. Die Luft ist so frisch, dass es einem den Atem verschlägt. Die Artenvielfalt des Waldes bietet die geeignete Lebensumgebung für viele Beutetiere und Wildtiere aber auch für Vögel. Die Jagt von Hasen und Wildschweinen ist in der Gegend sehr verbreitet.
Im Dorf Taxiarchis, am Fuße des Berges Cholomontas, befindet sich auch einer der beiden größten Universitätswälder Griechenlands (der andere Wald befindet sich in Pertouli, Trikala), in einer Fläche von 5.500 Hektar. Es handelt sich um ein Waldforschungsgebiet, in welchem die Studenten der Fakultät für Forstwirtschaft und Umwelt der Aristoteles Universität ihr Praktikum durchführen. Den Studenten und dem Personal der Fakultät wird die Möglichkeit eines Aufenthaltes dort in geeigneten Unterkünften geboten. Vor wenigen Jahren, in 2009, wurde auch ein Waldmuseum errichtet, in welchem eine umfängliche Florasammlung mit 350 Arten zu sehen ist, zwischen denen sich auch seltene und beschützte Arten befinden, wobei man vorhat diese Sammlung noch mit ungefähr 800 weiteren Arten zu bereichern. Auf dem Berg Cholomontas wachsen natürlich auch jede Menge Pilze und aromatische Pflanzen und Kräuter und er verfügt darüber hinaus auch über eine reiche Fauna mit vielen wilden Tier-und Vogelarten.